Kennen Sie jemanden mit Handynacken oder Rückenschmerzen, oder sind Sie gar selbst betroffen? Wahrscheinlich schon, denn bei beiden handelt es sich leider um sehr häufige Volksleiden. Gerade zur kalten Jahreszeit sitzen wir oft zu viel und bewegen uns zu wenig. Stundenlanges Starren auf Bildschirm, Fernseher oder Smartphone: Die Isolation schlägt sich vor allem auf Nacken und Rücken. Selbst Jüngere sind betroffen, wie die Fakten zeigen: 27 Prozent der Jugendlichen leiden nach längerer Handynutzung unter Nackenschmerzen. 9,3 Millionen Krankenstandstage verursacht das Leiden jährlich.
Bettruhe ist jedoch genau das Gegenteil von dem, was Experten in dieser Situation raten:
- Denken Sie daran, bei längerem Sitzen oder Liegen regelmäßige Pausen mit Lockerungs- und Dehnungsübungen zu machen.
- Bewegung hat auch in der kalten Jahreszeit Saison! Fitness-Center, Langsames Laufen, Nordic Walking, Langlaufen … etc. stärken unseren Körper.
Achtung Kaltstart! Viele Menschen reagieren auf Kälte in den Lungen und Bronchien mit einer Erkältung. Setzen Sie bei Wind und Temperaturen unter 0°C auf das bewährte Zwiebel-Kleidungsprinzip: Wasserabweiser drüber, Funktionsunterwäsche drunter und Wärmeisolation (aus Fleece oder Wolle) noch irgendwo dazwischen. Nie verzichten sollten Sie auf Mütze und Handschuhe.
- Denken Sie daran, stets eine rücken- bzw. halswirbelfreundliche Grundhaltung einzunehmen.
Das bedeutet für den Nacken: Smartphone vors Gesicht und Display auf einer Höhe mit den Augen halten. Lieber die Augen senken, als Kopf und Nacken zum Handy zu beugen.
Für den Rücken: Schlafen Sie am besten in Rückenlage! In Rückenlage wird das Körpergewicht am gleichmäßigsten auf die Körperfläche verteilt. Um die natürliche Krümmung Ihrer Wirbelsäule aufrechtzuerhalten, empfehlen Experten zudem ein Kissen oder ein aufgerolltes Handtuch unter Ihren Rücken legen.
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