Gisela ist eine wundervolle Altenpflegerin und Anfang 60. Sie liebt ihre Arbeit und sie ist hervorragend in dem, was sie tut. In der Freizeit arbeitet sie gern im Garten oder geht wandern im Verein. Gisela hat nur noch ein paar Jahre, bis sie in Rente geht. Pläne für die Rente hat sie genug, aber am meisten freut sie sich darauf, dass sie mehr Zeit dafür haben wird, draußen aktiv zu sein.
Eines Tages wacht Gisela mit einem geschwollenen Knie auf. Es fühlt sich steif an und schmerzt, aber die Schmerzen sind auszuhalten. Nach zwei Wochen – immer noch mit Schmerzen - geht sie doch zum Arzt. Ihre Knieröntgenaufnahmen zeigen eine schwere Arthrose. Für Gisela bricht eine Welt zusammen. Das Röntgenbild jagt ihr Angst ein: Da war überhaupt kein Platz mehr zwischen den beiden Gelenksknochen, die lagen genau aufeinander. An diesem Wochenende sagt Gisela die anstehende Wandertour ab.
Auch Sie leiden unter Kniegelenkschmerz? Falsche Vorstellungen von Arthrose führen oft zu selbst auferlegten Aktivitätsänderungen, Depressionen, Angst und möglicherweise emotionaler Belastung. Was Gisela vielleicht nicht gesagt wurde, ist, dass sie trotz Kniegelenkschmerzen ein aktives Leben führen kann. Wir haben heute ausgezeichnete Tipps für Sie, um Sie dabei zu unterstützen.
Grundsätzlich sollte Rücksprache mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt gehalten werden, welche Sportarten und Übungen bei Schmerzen empfohlen werden.
6 Möglichkeiten, trotz Kniegelenksverschleiß aktiv zu bleiben
1. Ändern Sie Ihre Einstellung zum Thema „Gelenkschmerz“
Gelenkschmerz ist unangenehm, so viel steht fest. Jedoch ist die Diagnose "Gelenkverschleiß" nicht das Ende der Welt.
Überdenken Sie erstmal also Ihr „Wording“… Sie verschleißen Ihr Kniegelenk nicht durch Training. Gehen, Wandern und Tennis spielen wird - solange die Schmerzen mild sind - die Lebensdauer Ihres Knies nicht verkürzen. Ganz im Gegenteil! Je stärker Ihre Beine sind, desto flexibler sind sie; je aktiver Sie sind, desto länger dauert es, bis Sie eine Operation in Betracht ziehen müssen.
2. Stärkung der Beine: Warum Muskelaufbau Knieschmerzen verbessert
Gängige Analogien wie ein Scharnier, das abgenutzt wird, sind einfach nicht korrekt. Sie verschleißen Ihr Knie grundsätzlich nicht durch Gehen, Dehnen, Krafttraining oder Sport. Wenn Ihr Schmerzlevel zwischen 3-4 oder niedriger ist, sollten Sie wahrscheinlich weitermachen. Schmerzen bedeuten oft nicht, dass Sie Schaden anrichten.
Beispiel für Beinübungen
Ein gutes Beispiel dafür sind die Kniebeugen, auch „Squats“ genannt. Bei Kniebeugen handelt es sich um eine technisch anspruchsvolle Übung, die bei falscher Ausführung zwar zu Gelenkverschleiß führen kann. Bei Knorpel- und Meniskusverletzungen ist daher Vorsicht geboten. Lassen Sie sich die Übung von einem Profi zeigen, damit Ihre Ausführung stimmt.
Muss man bei Vorverletzungen daher gänzlich auf sie verzichten? Ganz im Gegenteil: Wer die Technik beherrscht, kann mit Kniebeugen effektiv Oberschenkel und Gesäß trainieren und Beinmuskulatur aufbauen. Ein kompletter Verzicht auf die Übung ist also nicht bei allen Verletzungen notwendig. Vorherige Absprache mit dem Arzt Ihres Vertrauens verschafft Klarheit.
3. Aerobes Training
Aerobes Training ist jede sportliche Aktivität, bei der Sie Ihre Herzfrequenz erhöhen. Die beste Sportart ist die, die Sie gerne machen: Einige großartige Beispiele für aerobes Training sind Gehen, Schwimmen, Eislaufen und so weiter.
Aerobes Training verbessert Ihr Herz-Kreislauf-System, verbessert Ihre Stoffwechselgesundheit, verringert Ihr Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Demenz und andere chronische Krankheiten. Sportliche Aktivität schüttet zudem Glückshormone aus, die Schmerzen lindern. Flottes Gehen trägt oft dazu bei, dass sich das Knie besser anfühlt.
4. Gleichgewicht trainieren
Wie bei unserer Muskelmasse nehmen unsere Gleichgewichtsfähigkeiten mit zunehmendem Alter ab. Wir stolpern über den Teppich, gehen wackeliger…
Auch das Gleichgewichtstraining verbessert das Gefühl der Gelenkstabilität. Unsere Gleichgewichtsfähigkeit trägt wesentlich zu unserer Chance auf ein längeres, gesünderes Leben bei – frei von Verletzungen durch Stürze und hoffentlich ohne „Rutsch“ ins neue Jahr.
5. Ernährung und Ihr Stoffwechsel
Unsere Ernährung und ihre nachgelagerten Auswirkungen auf unseren Körper können auch Arthrose und andere Ursachen für Gelenkschmerzen fördern, da das Gewicht ständig auf die Knie drückt. Zeit für einen Neujahrsvorsatz: Fast Food und industriell verarbeitete Lebensmittel sind nicht unsere Freunde. Verzichten Sie auf Crash-Diäten: Die Ernährung, die für Sie am besten funktioniert, basiert auf Vollwertkost und auf nicht fertig verpackten Lebensmitteln.
6. Tragen Sie jede Nacht die Staudt Therapie-Manschette
Fühlen Sie sich fitter und gesünder: Die Staudt Therapie wird von Ärzten und Physiotherapeuten empfohlen und hilft Ihnen nachweislich, Schmerzen über Nacht vorzubeugen und sogar das Fortschreiten der Schmerzen zu verlangsamen. Wählen Sie die passende Manschette für Ihren Problembereich aus und lassen Sie sich Ihre Bestellung bequem nach Hause liefern.
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