Wussten Sie, dass durch Arthrose im Hüftgelenk auch Rücken-, Bein- und Hüftschmerzen verursacht werden können? Schuld daran ist der berüchtigte Hüftbeuger. Ärzte und Physiotherapeuten wissen inzwischen, dass kaum ein anderer Muskel zu so vielen Beschwerden führt, wie ein verspannter Hüftbeuger. Sind Ihre Hüftbeuger durch einseitige Bewegung oder viel Sitzen unnachgiebig geworden, führt dies zu einer Überbeanspruchung benachbarter Gelenke, nämlich der Knie und des unteren Rückens. Das liegt daran, dass der verspannte Beuger starke Zugkräfte auf die Rücken- und Kniestrecker sowie auf Ihre Gesäßmuskeln ausübt.
Hüft-Arthrose und Hüftschmerzen entstehen meist durch Überspannungen und Überbelastungen, die sich in unseren Muskeln über Jahre hinweg angestaut haben. Die gute Nachricht ist aber: Auch wenn Sie sich jahrelang wenig um Ihre Hüfte gekümmert haben, können Sie in kurzer Zeit viel wieder gutmachen. Nicht sofort, aber doch genug, um neue Motivation zu schöpfen und Spaß am Sport zu haben. Mit den richtigen Übungen und der richtigen Sportart werden Ihre verkürzten Muskeln wieder geschmeidig: Die nächsten paar Wochen könnten also Ihr Start in ein Leben ohne Hüftschmerzen sein!
Warum braucht die Hüfte Bewegung?
Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt: „Wenn ich Gelenkschmerzen habe, warum dann überhaupt Sport treiben?“ Ganz auf Bewegung zu verzichten, weil man denkt, dies würde schmerzende Gelenke schonen, ist jedoch meist der falsche Weg. Denn Bewegung ist für unsere Gelenke lebensnotwendig - zu wenig davon führt dazu, dass die Knorpelschicht der Gelenke nicht ausreichend mit Gelenksflüssigkeit „geschmiert“ wird. Der Gelenksknorpel verliert dadurch an Elastizität und wird brüchig. Langfristig führt dies zu einer erhöhten Reibung zwischen den Knochen und damit zu Schmerzen. Deswegen ist Sport so wichtig, um Schmerzen zu lindern und dem Fortschreiten der Arthrose entgegenzuwirken.
Sie sind wahrscheinlich mit den gesundheitlichen Vorteilen von Bewegung vertraut: Stärkung des Herzens, verbesserte Durchblutung und niedrigerer Blutdruck sind nur einige Gründe, aktiv zu bleiben, selbst wenn Sie Arthrose haben. Aktiv zu sein kann Ihnen außerdem dabei helfen, sich energiegeladener und daher motivierter zu fühlen, dranzubleiben und regelmäßig Sport zu treiben.
Die folgenden Aktivitäten werden von Experten bei Gelenkschmerz empfohlen und bieten Übungen von mittlerer Intensität, die Sie fit halten, ohne Ihre Gelenke zu belasten.
1. Schwimmen
Schwimmen ist eine gewissermaßen sanfte Sportart, die Ihre Gelenke schont. Ein ausgiebiges Schwimmtraining verbessert Ihre Bewegungsfreiheit und stärkt die Muskeln, die Ihr Gelenk wie ein „Korsett“ umgeben. Regelmäßige Schwimmübungen sind gut für’s Herz, helfen Ihre Herzfrequenz zu senken, Ihren Blutdruck zu verbessern, Ihre Lunge und Ihr Herz zu stärken und Ihren Kreislauf anzuregen.
Achten Sie jedoch beim Brustschwimmen darauf, nicht die Halswirbelsäule zu überstrecken. Kraulen oder Rückenschwimmen sind bei Nackenproblemen eher zu bevorzugen.
2. Radfahren
Ob drinnen oder draußen, Radfahren ist eines der effektivsten Workouts für Menschen mit Arthrose! Die kontinuierliche Bewegung, die man beim Radfahren ausführt, ist sehr hilfreich für Ihre Gelenke. Durch regelmäßiges Radfahren wird das Gelenk geschmiert, sodass Sie sich den Rest des Tages leichter bewegen können.
3. Yoga und Pilates
Flexibilitätsübungen wie Yoga und Stretching und sind für Menschen mit Arthrose besonders wichtig. Viele Menschen mit Arthrose leiden unter Gelenksteifheit, die tägliche Aufgaben erschwert. Regelmäßiges Yoga kann dabei helfen, die Bewegungsfreiheit zurückzuerhalten, mit der Sie alltäglichen Dingen wie Haushaltsaufgaben, Hobbys und Besuchen bei Freunden und Familie schmerzfrei nachgehen können.
4. Aqua-Jogging
Der Sport im Wasser verringert Ihr Körpergewicht um 50% und im gleichen Maße die Auswirkung auf Ihre Gelenke, wenn man es mit dem Gehen im Trockenen vergleicht. Es fühlt sich außerdem großartig an, im Wasser zu sein – und das ist gut. Sport soll ja auch Spaß machen.
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